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Christine Fenböck erzähltGeschichte - so hat es begonnen

Vor vielen Jahren hatte Christine Fenböck einen Traum: «Ich sah ertrinkende Kinder in einem See. Rette uns! riefen sie mir zu. -
Ich habe diesen Traum nie vergessen.
»

 

Hilferuf aus Afrika

Christine Fenböck, Diplom-Kinderkrankenschwester und Gründerin der Helping Hands Family, erzählt:

Meine Mission in Afrika begann 1999 mit fünf Waisenkindern, die ihre Eltern durch AIDS verloren hatten. Die älteste Schwester, Christine Nambi, damals 16 Jahre alt, kümmerte sich nach dem Tod der Eltern um ihre vier jüngeren Geschwister.

Die Kinder mussten die Schule abbrechen und ihren Lebensunterhalt als Taglöhner verdienen. Was sollte Christine Nambi jetzt tun? Sie betete - und fand auf der überlebensnotwendigen Suche nach einem Finanzier für die Schulausbildung in einem Papierkorb in Kampala eine Katalogseite mit unserer Adresse. Weil wir den gleichen Namen Christine tragen, fasste sie Mut einen Brief zu schreiben und mich um Hilfe zu bitten.

Zum ersten Mal besuchte ich die fünf Geschwister im Jahr 2000 - und unterstütze seither die Ausbildung und Versorgung von Waisenkindern. Aus dem kleinen Anfang ist eine große Vision geworden.

Unter der rasch wachsenden Bevölkerung Ugandas gibt es sehr viele Waisen, Halbwaisen und bedürftige Kinder. Einer der größten Wünsche dieser Kinder ist es, in die Schule zu gehen. Denn ohne Ausbildung haben sie keine Zukunft.

Die Hoffnung auf ihre ersehnte Zukunft wollen wir ihnen geben.

 

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Christine Fenböck

 

Christine Fenböck Gründerin und Präsidentin der Helping Hands Family