Herbst 2017
Wer möchte hier mithelfen?
Abseits der Hauptstadt Kampala hat die Mehrheit körperbehinderter Kinder in Uganda keinen Zugang zu Rehabilitations-einrichtungen. Wir haben beobachtet, dass solche Kinder in Bezug auf Gesundheit und Ausbildung schwer vernachlässigt sind.
Die Kinder werden als Bürde für ihre Familien betrachtet und von ihrem Umfeld diskriminiert. Darüberhinaus ist die Körperhygiene dieser Kinder aufgrund der geringen Aufmerksamkeit, die ihnen entgegengebracht wird, in einem traurigen Zustand.
In Uganda wird Behinderung vielfach als Stigma oder Hexerei angesehen. Behinderte sind von der Gesellschaft ausgeschlossen, diskriminiert und können keine Schulen besuchen. Manche der betroffenen Kinder werden sogar unter den Betten versteckt.
Darüberhinaus verbieten viele Eltern ihren gesunden Kindern mit behinderten Kindern zu spielen, weil sie glauben, die Behinderung sei ansteckend. Und oft genug lassen Väter ihre behinderten Kinder mitsamt der Mutter einfach im Stich und laufen davon.
Das geplante »Living Waters Center« soll ein Tages-Therapiezentrum für körperbehinderte und sozial benachteiligte Kinder werden, um deren physische und psychische Gesamtsituation positiv zu beeinflussen - und betroffene Familien bezüglich Gesundheit, Therapie und Beratung in existenziellen Fragen zu unterstützen und zu begleiten.
Sie möchten beim Aufbau unseres Therapiezentrums mitwirken?
Bitte nehmen Sie mit Christine Fenböck direkt Kontakt auf ...