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Feb. 2018

Dringend benötigt
Ein Krankenwagen für die HHF-Clinic

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... und Heimfahrt mit dem Motorrad-Taxi

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So ist es jetzt noch: Neugeboren ...

Unsere Gynäkologin Dr. Regina Steiner kam von einem Einsatz aus Uganda zurück und berichtete eine erschütternde Geschichte von unserer Hebamme und Leiterin der Klinik, Rhodah Katasi, mit der dringenden Bitte für einen Krankenwagen. Es kam leider Ende 2017 jeweils in der Nacht zu Notfällen und zwei Babies starben, weil kein Krankenwagen zur Verfügung stand. Rhodah musste mit den kleinen Patienten mit einem Motorrad-Taxi in das entfernte größere Spital fahren. Die Babies starben in ihren Armen.

Hier Auszüge aus Rhodah’s Schreiben:

  • When I delivered a baby with a severe Asphyxia (Atemnot) I resusciated (wiederbeleben) the baby but it did not improve. We took long to get means of transport and I only managed to get a motor cycle. Since it was night time, I had to cover the baby in order for it to get warmth. I shared this motorcycle with the baby and the mother. In the process along the way, the baby suffocated (ersticken) and died on reaching the hospital reception.
  • The second incident, they brought in the clinic a 9 month old baby with severe Pneumonia (Lungenentzündung), having difficulty with breathing. We tried to manage but the baby was not responding, as it needed oxygen. Again it was night and the only means of transport I could get was a motorbike. Along the way, just before reaching the hospital, the baby died in my chest.
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Mirembe Medical Centre

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Rhoda Katasi und Dr.Regina Steiner

Unsere Klinik, das “Mirembe Medical Centre” befindet sich in Ssumbwe, einem armen staubigen Dorf westlich von Kampala, der Hauptstadt Ugandas. Sie wurde in der Nähe der "Full of Joy Junior Academy", unserer Grundschule für die ärmsten Kinder errichtet. "Mirembe" bedeutet in der Landessprache Luganda "Friede".

Der Lebensstandard der Menschen in Ssumbwe und anderen Dörfern ist sehr niedrig. Arbeitslosigkeit, mangelnde Ausbildung und frühe Mutterschaft hinterlassen deutliche Spuren und beeinträchtigen das Leben der Menschen beträchtlich.

Die Menschen sind oft zu arm, um ärztliche Behandlungen zu bezahlen und so gehen sie erst relativ spät in eines der größeren Spitäler in Kampala. Hier setzen wir an und streben frühe leistbare Behandlung vor Ort, sowie umfassende Gesundheitsvorsorge an.

Wir haben vor, den dringend benötigten Krankenwagen nicht nur für Krankentransporte zu nützen, sondern auch als Mobile Klinik, um rasche Hilfe direkt vor Ort bei den betroffenen Menschen leisten zu können.

Danke Gott und allen, die bei der Finanzierung mitgeholfen haben!
Das Ergebnis kann sich sehen lassen ...