Feb. 2024
... wir bestaunen die unendliche Weite des Victoria-Sees
am Äquator
Heute machen wir einen Ausflug zu Bishop Stephen's "Home-Village" am Victoria-See, etwa drei Stunden Autofahrt von Ssumbwe in Richtung Süden.
Dazu müssen wir den Äquator überqueren - und wie alle Touristen dort auch ein Foto machen.
Weiter geht die Fahrt zur Farm nach Kitokolo, der Heimat von Bishop Stephen, unserem langjährigen Projektpartner.
Vor vielen Jahren hat Stephen hier als kleiner, verstoßener Junge beim Fischen geholfen. Er hat damit den ersten Grundstein für seine Schulausbildung finanziert.
Auf der Farm graben wir in großen Mengen Cassava aus, eine Wurzel, die zu den Grundnahrungsmitteln in Uganda zählt. Man nennt sie auch Maniok. Sie stammt von einem mittelhohen Busch mit dicken Wurzeln, die man roh essen, kochen oder frittieren kann.
Zwei Säcke voll laden wir ins Auto und bringen sie in unsere Schule. Die ugandischen Kinder lieben Cassava!
Stephen hat zwei Tilapia-Fische besorgt, unser Mittagessen, dazu gibt es Cassava und Kochbanane.
Während gekocht wird, unternehmen wir einen Badeausflug zum nahe gelegenen Lake Victoria. Melanie und ich genießen das erfrischende Wasser und bestaunen die unendliche Weite des Sees. Wir sind glücklich hier zu sein!
Hier geht's zur Geschichte des Helping Hands Family - Kinderhilfswerkes ...
Unser Mittagessen:
Cassava-Wurzeln und dicke Tilapia-Fische
Die Wandergitarre ist immer mit dabei.