22. Juli 2013
Hier seht Ihr, wie man in Uganda am schnellsten vorwärts kommt - mit Motorrad Taxis. Hier heißen sie Boda-Bodas.
Wir haben es John vor einiger Zeit ermöglicht, sich mit einem Boda-Boda Business selbständig zu machen. Wenn Ihr genau schaut: sein Motorrad hat er "Mum Christine" genannt.
Wir sitzen meist zu dritt am Boda-Boda, Daniela und Alexander fahren mit John.
Mit Rucksack vorne und hinten die Gitarre, muss Alexander immer aufpassen, dass er nicht abhebt. Der Fahrtwind ist nicht ohne!
Das Fahren auf Ugandas Straßen ist ziemlich staubig. Wie ihr seht ist Linksverkehr.
Ich fahre mit einem anderen Boda hinterher, und diesmal ist mein Platz ganz hinten.
Die einstündige Fahrt lang bin ich damit beschäftigt, mich mit den Beinen festzuklammern und zu beten, dass ich nicht runterfliege. Wenn es gar bergauf geht, rutschen wir alle nach hinten - und ich sitze auf der Eisenstange.
Die vielen Bodenwellen, Löcher und Unebenheiten machen die Sache auch nicht einfacher und so bin ich immer heilfroh, wenn die Fahrt zu Ende ist.
Auf der Rückfahrt ist es ist schon dunkel. Wir kaufen uns an einer der vielen Straßenküchen "Rollex" - köstliche, mit Eierspeise, Kraut, Tomaten und Zwiebeln gefüllte Chapati. Ein in Uganda sehr beliebtes Essen.
Chapati sind eine Art Palatschinken - hier auf dem Foto seht ihr ganze Stapel davon.
Durch den turbulenten Nachtverkehr geht es wieder nach Hause, wo wir müde, aber glücklich ankommen.
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